Typisch Österreich: Kultur und Brauchtum

Land der Traditionen:

Brauchtum & Kultur in Österreich hautnah erleben

Traditionen und Brauchtum sind in Österreich ein wesentlicher Bestandteil der Alltagskultur. Jahrhundertealte Bräuche haben einen hohen Stellenwert im ganzen Land und werden auch von den Gästen gerne gesehen. Wenngleich Österreich ein modernes Land mit hohem Lebensstandard ist, die Verbundenheit zu alten Traditionen prägt das Leben der Österreicher in vielen Bereichen. Aber was ist eigentlich typisch Österreichisch? Die Fiaker in Wien, die Schuhplattler in den Alpen oder die klassische Musik?

Feste & Feiertage im Jahreslauf

Diese feierlichen Tage spielen eine besondere Rolle im Brauchtum von Österreich
Die Lebendigkeit des österreichischen Brauchtums zeigt sich zu besonderen Anlässen, wie an Ostern, am 1. Mai beim Maibaumaufstellen, beim Almabtrieb oder zur Weihnachtszeit. Besonders am Land kann man an den zum Teil jahrhundertealten Traditionen teilhaben, und so die Vielfalt des Landes kennen lernen. Die Winterzeit ist immer eine Zeit der Feste, Lostage und der Traditionen. Perchtenläufe und Krampus-Umzüge, liebevoll dekorierte Weihnachtskrippen und Weihnachtsmärkte lassen uns sofort an diese Zeit denken.

In urigen Hütten die österreichische Gemütlichkeit spüren und dabei von Land und Leut‘ das Typische der Region kennenlernen, ist genauso spannend, wie die unterschiedlichen und seltenen Bräuche der Regionen kennen zu lernen. Das Roateln in Kärnten, der Glöcklerlauf in Oberösterreich und die Tradition des Funkenfeuers in Vorarlberg sind nur einige Beispiele alter Bräuche aus längst vergessenen Zeiten. Das hier ist nur ein kurzer Abriss von Festen rund um Brauchtum und Kultur in Österreich. Wenn du deinen Urlaub zur richtigen Zeit planst, wirst du selbst hautnah erleben wie Tradition in Österreich gelebt wird.

Zum Dreikönigstag am 06. Jänner finden vielerorts in Österreich sog. Dreikönigsritte statt. Die heiligen drei Könige aus dem Morgenland, die dem Jesukindlein seine Ehre darbieten kommen beritten, und von der Dorfgemeinde bewundert zur Kirchenkrippe geritten. In diesen Orten gibt es bekannte Dreikönigsritte zu besuchen.

 

  • Scheibbs, Niederösterreich
  • Weißenkirchen in der Wachau, Niederösterreich
  • St. Gilgen am Wolfgangsee, Salzburg
  • Möchling, Steiermark

Fasching in Österreich - der Ursprung des Brauchtums der Fasnacht Fasching/Karneval) hat einen religiösen Hintergrund und wird immer in der Nacht vor Beginn der Fastenzeit gefeiert. Früher wurde zu dieser Zeit viel gebetet, heutzutage jedoch finden große Umzüge und Feste statt. Die Faschingszeit wird in den Regionen Österreichs unterschiedlich gefeiert, doch eines haben sie alle gemeinsam: sie sind bunt, lustig und verrückt. Kreative und humorvolle Kostüme werden an den Veranstaltungen getragen und das nicht nur von Kindern.

UNESCO Weltkulturerbe:
Schleicherlaufen & Fetzenfasching

Zwei Bräuche in der Faschingszeit wurden sogar zum UNESCO Weltkulturerbe gekürt. Zum einen gehört hierzu das Schleicherlaufen, welches seit 1890 in Tirol stattfindet. Bis zu acht Kilogramm wiegende Schleicherhüte werden bei diesem besonderen Brauch von den Männern auf dem Kopf getragen. Der Zweite dieser Bräuche wird in Salzburg am Ebensee zelebriert. Dieser Brauch nennt sich Fetzenfasching. Hierbei verkleiden sich die Teilnehmenden mit alten Frauengewänder, an die Lumpen genäht sind, einem sogenannten Fetzenhut und einer Holzmaske. Einer der größten und bekanntesten Umzüge zu Fasching findet in Villach statt. Der traditionelle Umzug mit festlich geschmückten Wägen wird sogar im landesweiten Fernsehen übertragen.

Neben den allbekannten traditionellen Bräuchen, wie Ostereier färben und die vom Osterhasen versteckten Osternester zu suchen, gibt es in Österreich noch ganz besondere Bräuche. Diese sind wieder von Region zu Region unterschiedlich.

"Ratschen gehen zu Ostern"

Meist in den ländlichen Gegenden Österreichs noch ausgeführt, wird das sogenannte Osterratschen. Von Gründonnerstag bis Karsamstag verstummen die Kirchenglocken, um an den Höhepunkt des katholischen Jahres zu erinnern: das letzte Abendmahl, die Kreuzigung Christi und die Grabesruhe. Während die Glocken – wie es im Volksmund heißt – „nach Rom fliegen“, übernehmen die Ratschen ihre Funktion. Unter Ratschen versteht man ein hölzernes Klapperinstrument, mit welchen Kinder in dieser Zeit durch die Dörfer ziehen und dabei verschiedene Sprüche aufsagen. Als Belohnung erhalten die Kinder Süßigkeiten, Ostereier oder Münzen. Dieser Brauch ist so besonders, dass er von UNESCO als Immaterielles Kulturerbe anerkannt wurde.

Ein eher kurioser Brauch findet im Salzkammergut statt: das Oarradeln, zu deutsch übersetzt Eierradeln. Hierbei ist es Tradition, dass alle Gegenstände die Räder haben und frei herumstehen, am Ostersonntag verschleppt werden. Sei es ein Fahrrad, das man auf dem Dach wiederfindet oder ein Dreirad an einer Straßenlaterne. Wer hier am Ostermontag spazieren geht, hat sicher einiges zu lachen.

Eine besondere Handwerkskunst zu Ostern kann man in Stinatz im südlichen Burgenland bewundern. Sorgsam werden hier wunderschöne Muster in die bunten Ostereier graviert. Dafür wird eine spezielle Farbe benutzt, welche das Ei widerstandsfähiger macht. In ganz Österreich laden Ostermärkte zusätzlich mit österlichen Köstlichkeiten und Handwerkskunst ein, die Osterzeit zu genießen.

Nach Beendigung des zweiten Weltkriegs wurde der 1. Mai zum Staatsfeiertag erklärt. Das ist der Tag im Jahr, wo das Arbeiten zur Nebensache wird und die Gemeinschaft in den Mittelpunkt rückt. In Österreich ist es üblich am Vortag zum 1.Mai einen Maibaum zu errichten. Hierbei sind das Maibaumkraxeln, das Stehlen des Maibaums oder die Maiumzüge der Blaskapellen immer noch lebendige Bräuche, die sorgsam gepflegt werden. Für das Maibaumstehlen gibt es klar definierte Regeln, welche sehr ernst genommen werden. Diese Maibaum-Bräuche & Regeln sorgen vor allem zwischen benachbarten Dörfern und Stadtteilen für großes Aufsehen und werden besonders zelebriert.

Kirchenfeste gibt es in Österreich viele, das Fronleichnamsfest ist aber ein ganz besonderes. Vor allem im Ausseerland in der Steiermark oder auch am Hallstättersee in Oberösterreich werden fulminanten Prozessionen abgehalten. Die beiden Feste sind weit über die Grenzen hinaus bekannt und jedes Jahr kommen Menschen aus aller Herren Länder um an den farbenprächtigen Fronleichnamsprozessionen in Aussee und Hallstatt dabei zu sein.

 

  • Narzissenfest im Ausseerland: Im Ausseerland werden kunstvoll große Figuren aus Narzissen gebaut, und während dem Narzissenfest (Fronleichnam) seinem Pubklikum aus Nah und Fern präsentiert.
  • Hallstätter Seeprozession: Auf dem Hallstättersee findet die Fronleichnamsprozession direkt auf dem Hallstättersee statt. An Land ist schlicht zu wenig Platz. Dazu werden die hölzernen "Fuhren" herrlich mit Blumen geschmückt und über den See geschickt.

Der längste Tag im Jahr wird in Österreich mit dem Sonnwendfeuer gefeiert. Hierbei werden teilweise bis zu zehn Meter hohe Feuer entfacht. Als besonders spektakulär gelten die Bergfeuer in der Zugspitz Arena, wo mit den Sonnwend-Feuern verschiedene Motive dargestellt werden. Diese reichen von Symbolen für Glaube und Mythologie bis hin zu aktuellen Themen. Dass es wirklich sehenswert ist, bestätigt UNESCO mit der Auszeichnung zum immateriellen Weltkulturerbe.

Ein besonderer Brauch im Westen Österreichs ist der Almabtrieb. Im Herbst, wenn der Almsommer zu Ende ist, treibt der Bauer seine Kühe mit traditionellem Kopfschmuck hinunter ins Tal. Dieser bunte Kopfschmuck steht als Zeichen der Dankbarkeit für eine unfallfreie Zeit auf der Alm. Ist die Zeit nicht unfallfrei vergangen, werden die Kühe in schwarz geschmückt oder es wird komplett auf den Schmuck verzichtet. Ein solcher Fall wäre zum Beispiel der Tod eines Familienmitglieds des Bauern. Neben den schön geschmückten Kühen kann man sich im Dorf auf köstliche regionale Schmankerl und eine ausgelassene Stimmung freuen.

Während im Salzburger Land die Bauernherbstfeste von August bis November das Wochenprogramm bestimmen, sind es in Niederösterreich die Kellergassenfeste, die die letzten lauen Nächte des vergehenden Sommers bestimmen - aber in ganz Österreich findest du im Herbst bunte Feste, die sich vor allem um die Kulinarik dreht. Klar: Herbstzeit ist Erntezeit!

Am 6. Dezember ist ein Freudentag für die Kinder, denn hier kommt der Nikolaus zu Besuch. Der ältere Mann mit langem weißen Bart, rotem Bischofgewand, goldroter Bischofsmütze und einem Bischofsstab teilt Geschenke an die Kinder aus – aber nur wenn sie das ganze Jahr über brav waren. Sonst kommt sein dunkler Begleiter zum Vorschein. Eine Gestalt mit zotteligem Fell, schweren Glocken und angsteinflößender Fratze – der Krampus (Knecht Ruprecht). Mit einem Rutenschlag werden die nicht folgsamen Kinder bestraft und müssen versprechen das nächste Jahr braver zu sein. Der Brauch des Nikolaus geht zurück auf den Heiligen Nikolaus von Myra, einem Bischof, welcher viele gute Taten für Kinder vollbrachte.

Perchtenläufe

Ein anderer unverwechselbarer Brauch sind die Perchtenläufe. Diese finden den ganzen Dezember über statt. Ein Percht ist dem Krampus recht ähnlich, doch steckt eine andere Geschichte dahinter. Perchten treiben halb tanzend mit lautem schellen ihrer Glocken und wildem Geschrei die bösen Geister des Winters aus. Für die Zuseher ist so ein Perchtenlauf wirklich ein unvergessliches Erlebnis. Eine ganz besondere Perchtengruppe sind die Gasteiner Perchten. Das erkannte auch UNESCO und stellte sie 2011 auf die Liste der immateriellen Kulturerben.

In der vorweihnachtlichen Zeit laden in Österreich zahlreiche Christkindlmärkte zum Besuch ein. Regionale Schmankerl, traditionsreiches Kunsthandwerk und noch vieles mehr gibt es hier zu sehen. In einigen Regionen kann man den Brauch des Anklöpfelns miterleben. Dabei kommen kleine Gruppen von Männern als Josef, Maria, Hirten und Wirt verkleidet von Haus zu Haus und spielen die Geschichte der Herbergssuche nach. Nach der Vorführung werden die Anklöpfler vom Hausbesitzer verköstigt. Mit diesem Brauchtum des Anklopfens sollen böse Naturgeister verjagt werden.

In den traditionellen Familien Österreichs wird zur Weihnachtszeit auch eine Krippe aufgestellt. Die Krippen werden meist mit viel handwerklichem Geschick selbst hergestellt und oft von Generation zu Generation weitergegeben. Die Bescherung findet in Österreich nicht am 25. sondern am 24. Dezember statt. Außerdem kommt hierzulande nicht der Weihnachtsmann, sondern das Christkind zu Besuch. Das Christkind wird meist als Kind mit blonden Locken, Flügeln und Heiligenschein dargestellt. Damit das Christkind am Heilig Abend die Geschenke bringen kann, wird kurz vor der Bescherung bei vielen Haushalten das Fenster geöffnet. Großteils, vor allem wenn die Kinder noch klein sind, wird der Raum in dem die Bescherung stattfindet, abgeschlossen und erst dann, wenn ein Glöckchenklingeln ertönt, dürfen sie den Raum betreten.

In der vorweihnachtlichen Zeit laden in Österreich zahlreiche Christkindlmärkte zum Besuch ein. Regionale Schmankerl, traditionsreiches Kunsthandwerk und noch vieles mehr gibt es hier zu sehen. In einigen Regionen kann man den Brauch des Anklöpfelns miterleben. Dabei kommen kleine Gruppen von Männern als Josef, Maria, Hirten und Wirt verkleidet von Haus zu Haus und spielen die Geschichte der Herbergssuche nach. Nach der Vorführung werden die Anklöpfler vom Hausbesitzer verköstigt. Mit diesem Brauchtum des Anklopfens sollen böse Naturgeister verjagt werden.

In den traditionellen Familien Österreichs wird zur Weihnachtszeit auch eine Krippe aufgestellt. Die Krippen werden meist mit viel handwerklichem Geschick selbst hergestellt und oft von Generation zu Generation weitergegeben. Die Bescherung findet in Österreich nicht am 25. sondern am 24. Dezember statt. Außerdem kommt hierzulande nicht der Weihnachtsmann, sondern das Christkind zu Besuch. Das Christkind wird meist als Kind mit blonden Locken, Flügeln und Heiligenschein dargestellt.

Damit das Christkind am Heilig Abend die Geschenke bringen kann, wird kurz vor der Bescherung bei vielen Haushalten das Fenster geöffnet. Großteils, vor allem wenn die Kinder noch klein sind, wird der Raum in dem die Bescherung stattfindet, abgeschlossen und erst dann, wenn ein Glöckchenklingeln ertönt, dürfen sie den Raum betreten.

 

Klassische Musik in Österreich

Mozart, die Wiener Philharmonikern, Wiener Walzer und die Sängerknaben

Musik und Österreich, das ist eine innige Liaison. Denn die Musik genießt in Österreich einen ganz besonderen Stellenwert und ist schon seit jeher ein fester Bestandteil in der österreichischen Kultur. In der Klassik wurde Wien als „Weltstadt der Musik“ bezeichnet und lockte zahlreiche Musiker und Musikbegeisterte magisch an. Viele bedeutende Komponisten wurden in Österreich geboren und trugen mit ihren Werken zur Musikgeschichte bei: Mozart, Haydn, Schubert, Bruckner, Mahler und noch viele mehr.

Die Wiener Sängerknaben und weitere Klassik-Highlights

Doch nicht nur früher, sondern auch heute noch gibt es in der Musikkultur Österreichs viel zu erleben: Sie spielen über 300 Konzerte weltweit, trotzdem ist es etwas Besonderes die Wiener Sängerknaben in ihrer Heimat zu erleben. Aber auch der Bsuch einer Oper oder Operette in der Wiener Staatsoper oder während der Salzburger Festspiele macht aus einem Österreich Urlaub was Besonderes. Eine tolle Einrichtung sind auch die schönen Outdoor-Bühnen, die im Sommer bespiel werden, wie etwas die Seebühne bei den Bregenzer Festspielen oder in Mörbisch.

Der Wiener Walzer: Österreich tanzt im ¾ Takt

“Alles Walzer” – so heißt es zur feierlichen Eröffnung des Wiener Opernballs. Für Bewegung und Freude sorgen die Klänge des berühmten Wiener Walzers. Der berühmte Paartanz im Dreivierteltakt wird gerne auf den festlichen Bällen, wie dem Opernball, dem Bonbonball oder dem Ball der Philharmoniker gespielt. Die Tanzflächen füllen sich und es wird bis in die Nacht feierlich mit leichtem Schritt getanzt. Natürlich gehört es in Österreich zum guten Ton, den Wiener Walzer tanzen zu können, zumindest ein “bisserl”.

Traditionelle Volksmusik

Musikkapellen, Schuhplattler und echte Volksmusik

Tief verwurzelt mit Österreich ist die traditionelle Volksmusik, die ein Teil der ländlichen Kultur ist und durch Neu-Interpretationen von Nachwuchsmusikern gerade einen schönen Aufschwung in ihrer Popularität erlebt. Den Ursprung hat die österreichische Volksmusik im Bauernstand. Wenn es in der kalten Jahreszeit keine Arbeit auf den Feldern gab, musizierten die Bauern gerne miteinander zu Hause. So entstand die heutige Gattung der Volksmusik , die auch heute noch in ganz Österreich gespielt wird.

Zu den typischen Liedern der Volksmusik gehören Jodler, Landler oder auch Polkas, die oft nach Herkunftsregion. bezeichnet werden. Ganz früher waren die Leier oder ein Dudelsackähnliches Instrument die zentralen Elemente der Volksmusik in Österreich. Heute zählen zu den wichtigsten Instrumenten der Volksmusik die Ziehharmonika, die Geige und Blasinstrumente wie Tropete, Flügelhorn, Pausaune, Tuba u.v.m. – aber auch rare Saiteninstrumente wie die Zither oder das Hackbrett kommen in der Volksmusik vor.

Musikkapellen, Tanzlmusi und Saitenmusi

Tradition erlebt man auch bei einem Konzert einer der zahlreichen Musikkapellen des Landes. Besonders im Westen Österreichs hat jeder Ort eine eigene Musikkapelle und spielt im Sommer mit Konzerten auf. Getragen werden hierbei trachtige Uniformen. Dirndl und Lederhose zu tragen ist obligat! Jegliche Art von Veranstaltungen werden im Westen von Österreich gerne mit Musik untermalt – dazu werden kleinere Gruppen engagiert wie z.B. eine Tanzlmusi oder deine Saistenmusi. Ein bisschen Musik adelt doch jede Veranstaltung, und es ist einfach gemütlicher mit Musik.

Festivals, Theater, Kunstevents & Ausstellungen für Kulturfans

Kunst und Kultur wird in ganz Österreich groß geschrieben

Kunst und Natur hängen in Österreich unmittelbar zusammen. Denn die wunderschöne Naturlandschaft Österreichs hat seit jeher  Künstler begeistert und inspiriert. Namen wie Gustav Klimt, Friedensreich Hundertwasser, Egon Schiele und Alfred Kubin sind international bekannt.

Das künstlerische Erbe von Österreich ist also die beste Grundlage für eine Kunstreise nach bzw. durch Österreich. Begib dich doch einfach auf die Spuren echter Künstlerlegenden und besuche Ausstellungen und Museen in ganz Österreich. Speziell Wien, die Hauptstadt Österreichs, gilt als künstlerische Metropole – aber auch viele Orte im Salzkammergut waren immer schon Ziele von bekannten Künstlergrößen.

Festivals & alternative Musik-Highlights

Vor allem für das jüngere Publikum sind die zahlreichen Festivals die in Österreich jährlich veranstaltet werden besonders interessant. Ob Pop, Rock, Electro oder Reggae – hier ist aus jeder Musikrichtung für jeden Geschmack etwas dabei. Improvisationstalent zeigen die international bekannten Musiker auf der Bühne des Jazz Festival Saalfelden oder das New Orleans Jazzfestival in Innsbruck. Die Jazzklänge inmitten der imposanten Bergwelten locken jährlich zahlreiche Besucher.

Ob alte Musik oder neue Musik – in Tirol wird beides vereint. Jährlich finden in Innsbruck die Festwochen der Alten Musik und in Schwaz die Festwochen der neuen Musik statt. In Innsbruck werden Barock- und Renaissancemeisterwerke mit der originalen Instrumentenbesetzung der damaligen Zeit zum Besten gegeben. Die Klangspuren in Schwaz hingegen versetzt sein Publikum mit neuen und ungewohnten Klängen ins Staunen.

Besuch ein Museum, und lerne Österreich kennen

Nicht nur Österreichs Hauptstädte überzeugen Kunstliebhaber mit bemerkenswerten Sammlungen in großen Museen – auch in den kleineren Städten gibt es viele historische Schätze zu entdecken. Wer es lieber lebhaft und unterhaltsam mag, findet im Fasching sein Glück: je nach Bundesland variieren Brauchtümer und Traditionen, aber eines steht fest: sie sind alle ein Erlebnis! Hier findest du die Top-Angebote für unvergessliche Kunst- und Kultur-Urlaube in Österreich.

Gemütlich durch ein Museum schlendern und Erstaunliches aus Österreichs Geschichte erfahren, bei regionalen Brauchtumsumzügen über bunte Kostüme und althergebrachte Traditionen staunen oder beim Konzert des absoluten Lieblingsstars lautstark mitsingen – Kunst- und Kulturliebhabern stehen im Österreich-Urlaub alle Türen offen!

Quelle Titelbild: © Puch bei Salzburg